Werdohl 2040

Masterplan
Grüne Kleinstadt an Lenne und Verse, familienfreundlich und aktiv.
Strukturvielfalt durch dörfliche und urbane Siedlungsräume

Die Siedlungsstruktur entlang der Lenne gliedert sich im Wechsel von kompakten Kernorten mit unbesiedelten Teilräumen. Die stark mäandrierende Lenne sowie die durch das Tal führende Bahnstrecke und Bundesstraße bilden das charakteristische Siedlungsband der Lenne-Schiene. Verstärkt durch das geringe Flächenangebot in den Tälern sind die Siedlungen kompakt gewachsen. Innerhalb der Kernorte ist eine typische Aneinanderreihung von Wohngebäuden entlang der Straßen und parallel zum Hang zu erkennen. Die Kernorte sind wenig zersiedelt, vielmehr existiert hier eine Mischung aus Wohn- und Gewerbeflächen entlang des Flussufers und der Hauptstraßen. 
Die zahlreichen Industriestandorte Werdohls sind in unmittelbarem Zusammenhang mit den Kernorten innerhalb der Tallagen angesiedelt. Seitlich der Täler von Verse und Lenne befinden sich verstreut Dörfer, deren Trennung durch die stark bewegte Topografie verstärkt wird.

Die so entstehende Strukturvielfalt und das nahe Beieinanderliegen von dörflichen und urbanen Siedlungsräumen bergen einen ganz eigenen Charakter mit einem hohen Bezug zwischen bebauten und unbebauten Bereichen und somit zur Natur. Dabei fördert diese Struktur das Gefühl eines „Kleinstadtdorfes“, das die Werdohler*innen als Qualität sehr schätzen.